Ein weiteres Mal trifft mich die Ehre, hierorts den angesehenen Pokal der Freitagstexter in die Auslage zu stellen, welcher mir Trithemius rüber gereicht hatte, an seine Seite ein Foto zu pinnen, welches von meinen Leserinnen und Lesern mit zahlreichen Wortspenden zu versehen ist, auf das Bild&Text zu einem Kunstwerk erwachsen.
Mir obliegt es, die, in den Kommentaren angeschwemmten Buchstabenhaufen (ich meins nicht bös, aber mir gefiel das Bild und drum hab ich die Formulierung hier reingeschraubt) nach Einsendeschluss, welcher nach guter alter Tradition am dem Freitag nachfolgenden Dienstag Glockenschlag 24 Uhr verortet ist, zu jurieren. Was nie nicht einfach ist, ich mir aber selber eingebrockt hab – was muss ich auch Meldungen von Freie Welle Wuppertal zitieren. Am Mittwoch wird dann der Pokal weiter gereicht. Ich stell schon mal virtuellen Schampus kalt.
Also ran an die Tastaturen, Schreibmaschinen, Bleistifte, Federkiele und Touchdisplays – schreibt, schreibt, schreibt.
Nämlich was euch zu diesem Bild einfällt. Alles ist erlaubt: Balladen, Einzeiler, Schlachtrufe oder auch literarische Werke epischer Länge. Man weiß ja nie, Pulitzerpreise oder gar Literaturnobelpreise schlafen nie und warum sollte nicht in einem unscheinbaren Blog einmal…
Aber egal.
Ran.
Ans.
Werk.
Erstmals ist es der Wissenschaft gelungen, über die Messung von Erschütterungen des Stammes einen Informationsaustausch mit Bäumen zu initiieren. Für eine Interpretation der Rohdaten bedürfe es noch weiterer Forschungen, so die interdisziplinäre Arbeitsgruppe Dendroseismolinguistik der Forstwirtschaftlichen Hochschule Oberholzweg.
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Also doch! Die Donauschrift ist gar nicht ausgestorben!
Hab ich doch geahnt, dass das eine Falschmeldung war!
(a.K.)
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Und ewig swingen die Wälder.
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Der Zusatztipp im Geocaching-Suchspiel der Matrixfreunde Castrop-Rauxel konnte leicht mit „Follow the white rabbit!“ entschlüsselt werden — jedoch war das Wetter mal wieder völlig unpassend programmiert worden.
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„Dieser Baum ist ein Naturdenkmal und muss unbedingt stehen bleiben!“
Buschmeister Bob hatte lange nicht mehr mit der Hand geschrieben, weshalb sein Aushang ungeeignet war, den Baum vor Axt und Säge zu retten.
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Die Analphabeten-Schnitzeljagd verlief doch zäher als erwartet.
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In auffällig diskreter Weise teil Achmed seinem Vetter in verschlüsselten arabischen Schriftzeichen mit, dass der das Feld auf keinen Fall bearbeiten darf, weil dort „Das Ding“ vergraben ist.
Bis zur Frühjahrsbestellung wird der Geheimdienst die Botschaft dechiffriert und den Boden gründlich bis in den letzten Winkel durchackert haben.
Dann kann der Zettel auch wieder entfernt werden.
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macht euch von der Axt, ihr seht ja, dass mein EKG o.B. ist
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Obwohl er unzählige Vermisstzettel in der ganzen Nachbarschaft aufgehängt hatte, ist Olafs Boa Constrictor bis heute nicht aufgetaucht.
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Oh, noch ein Gert-Fröbe-Fan. Eindeutig ein Kandidat für den Publikumspreis! – Bravo.
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„Mein Freund der Baum ist tot
Er fiel im frühen Morgenrot.“
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Entzifferter Hilferuf aus der Baumschule:
„Rettet den deutschen Wald! Esst mehr Spechte!“
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nach dem letzten waldsterben wurden baum-ekg´s eingeführt.
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„Bitte wenden!“
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Noch geheimnisvoller als diese kryptische Aufforderung ist die mit Geheimtinte geschriebene Antwort !
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Bevor der Bauer das Feld bearbeitete, machte er sich eine Skizze der Feldfurchen im Aufriss.
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🙂 sehr gut beobachtet!
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Und aus diesem Grunde auch der würdige Sieger.
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