das äpfelchen ist im körbchen.

herrlich, die kleine in den kindergarten zu bringen.
wie sie über den zebrastreifen huscht, dem versäumten
ulf nachwinkt, dann beim schuster in der auslage den
riesen prater-elefanten zulächelt, die frisörinnen an
die auslagenscheiben lockt, den fotographierten kater
im papiershop den apfel zeigt – sie ist immer mit einem
apfel bewaffnet, wenn sie in den kindergarten geht –
und sich artig von ihm verabschiedet um später beim
tierarzteingang über die vergilbten katzenposter zu
lachen. der kran, ein paar meter später macht ihr
ein wenig angst, aber mutig wie wir sind, sind wir
schon bald auf den letzten metern, der ortsunkundige
papa wird in den eingang des kindergartens gezogen,
wo die kleine von haube-schal-jacke-schuh befreit
wird um den traurigen papa noch ein bussl aufzuschnalzen
und beim fenster zuzuwinken.
das salz ist in der suppe.