In kleiner Runde, leider, gab’s diesmal ein nettes Plauscherl bei Melange und Torte. Und doch, es fielen ein paar Worte. Derer leider nicht besonder viele, aber die, die fielen, fielen mir ge.
Ein Blick fürs Detail, das sieht man, das hatte bee bewiesen. Kurz und knapp war sein Beitrag. Und absolut treffend. Aber.
Die Nehalinna bemühte mehr Tasten und hat pointiert sogar Promis in die Freitagsexterei geworfen. Aber.
Aber der Schablonski drehte einen Film. Einen kleinen. Aber verschmitzen. Der vielleicht gar nicht Fiktion ist, sondern, vielleicht mit anderer Sprachfärbung, hierorts so stattgefunden haben könnte konnte. Ich hab sehr gelacht. Und zwar darüber:
Meister?
– Meister, die Tapeten sin‘ alle!
– Och Eckaat, habbich euch nich gesaacht, ihr sollt das vernünftich ausmessn?
– Das ham‘ Sie ausgemessen, Meister!
– Na sso? Au backe, wenn das der Kunde ssieht! Wie agier ich denn nur? — Ach ich weiß! Eckaat, pack ma alles zusammen, mach hier schöön ssauber, und dann is Feierahmt!
– Und die Tapeten?
– Ach komm Eckaat … das ssieht doch beinahe aus wie moderne Kunst! Das merken die NIE!
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So, der Kellner schaut schon, meine Melange ist schon seit einem Weilchen ausgetrunken und auch das Leitungswasserglas macht der Sahara Konkurrenz. Ich muss also los. Baba.
Ahja, bevor ich’s vergess‘: Das Schablonski ist Freitags dran, die ehrenvolle Aufgabe der Austragung der Freitagstexterei bei einem Häferl Tee in Angriff zu nehmen.
Monat: März 2018
Banane oder Ei?
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll: Schokobananen in Eierform die nach Apfel schmecken. Also Apfeleier.
Auf den Titel „Bananen Eier“ wäre ich nicht so schnell gekommen.
Wobei der Name ja auch was für sich hat, wenn man den Kindskopf im Kindskopf mal loskichern lässt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Nehmen Sie Platz, es ist ja Freitagstexter.
Ich lade Sie ein, sich von der Muse oder dem Muserich küssen zu lassen. Hier und jetzt. Kann auch ein Busserl sein. Wenn’s eine wilde Schmuserei ist: Gerne. Und falls es zum Äußersten kommt, zum ganz Argen: Es steht Ihnen frei. Aber bitte immer schön aufpassen, eh klar. Denn es soll ja dabei auch was mit Hand und Fuß herauskommen. Aber nicht erst in neun Monaten, sondern vor dem ersten Atemzug des kommenden Mittwochs.
Wenn Sie sich jetzt fragen: „Hä?“, dann ist die Sache für Sie schnell erklärt. Denn es handelt sich hier um den Freitagstexter-Wanderpokal-Wettbewerb. Langes Wort – kurze Erklärung:
Der ehrenwerte bee hat mir die ehrenvolle Aufgabe übertragen, hierorts ein Bild zu veröffentlichen. Und zwar nicht irgendeines, nein, dieses Bild darf keinen Namen haben, keine Bildunterschrift oder dergleichen. Denn es geht bei der Freitagstexter ja darum, diesem Bild einen Titel zu geben. Das kann ein Wort, ein Gedicht, ein ganzer Wortschwall oder gar ein Text, der die Geburtsstunde einer neuen lyrischen Form verkörpert. Dieser Bild-Titel ist bitte einfach und unkompliziert in einen Kommentar zu gebären. Die Nabelschnur der hoffentlich zahlreichen Ausgeburten der Kreativität wird am kommenden Mittwoch um 0Uhr0 von mir eigenmündlich durchgebissen. Dann mache ich mich daran, als Geburtshelfer für die nächstwöchige Freitagstexterei das schönste Findelkind auszuwählen und alsbald hier im Blog bekannt zu geben, wie denn das besagte Bild getauft werden soll. Die Mutter oder der Vater des namensgebenden Kommentares darf dann am nächsten Freitag selbst den Freitagstexter in ihrem oder seinem Blog austragen.
So weit, so gut.
Was jetzt noch fehlt, ist das Bild, das ihre grauen Zellen zum Busseln, Schmusen, Knutschen oder was auch immer bringt.
Mit Bedenken. Mit Bedacht.
Vieles bereitet mir Bedenken.
Wenn man mit mehr Bedacht an Sachen herangehen würde,
würden sich viele Bedenken gar nicht erst ergeben.
Hat das schon mal wer bedacht?