fast jede heftklammermaschine hat so ein plättchen,
mit dem man quasi die verbiegung der heftklammer
voreinstellen kann.
normalerweise verwendet man die – ich nenn´ sie jetzt
mal – „umarmungseinstellung“ um ein paar blätter
papier in der richtigen reihenfolge zu halten.
wenn man das plättchen aber – gegen einen leichten
federdruck – um 180° dreht, dann führt das dazu,
dass die heftklammer sich beim klammern wie ein
junger hund verhält, den man auf frisch polierten
parkett stellt – die beinchen rutschen nach außen
hin weg. was zwar nur dem hund unangenehm
ist, bei den heftklammern aber zu fingerkuppen
ritzenden stahlspitzen führt, was ja sicher nicht
unbedingt zur intention der hersteller gehört.
diese möcht ich aber gerne kennen – wozu braucht
man diese „jungerhundauffrischemparkettstellung“?
keine ahnung//achselzucken
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ich verwende „jungerhund…“ mitunter zum zusammenklammern sehr dicker papierstapel. aber schön ists nicht.
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Entheftung Heftklammern, die mit der
VerbeugungsVerbiegungseinstellung Junger Hund ins Papier eingebracht werden, lassen sich einfacher von Hand entfernen als die Umarmenden; für letztere braucht man entweder feste Fingernägel, geringes Schmerzempfinden oder einen sog. Enthefter (bzw. anderes Werkzeug). – Da mich die Enthefter immer an die Beißwerkzeuge eines gefährlichen Tieres erinnern, habe ich aus meinem unbenutzten Arbeitsplatzenthefter mal ein solches gebastelt.LikeLike
beim entheften ist mir der victor
inox aus der schweiz recht behilflich.
bei den bebeißwerkzeugten entheftern
würd ich eine bedienungsanleitung brauchen –
find sie aber optisch recht ansprechend.
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Die Klammernbeißer … … sind – besonders in der unaufgeräumten Schublade – in der Tat eher selbstbeißend als -erklärend. Den rostfreien Schweizer schätze ich auch, und zwar so sehr, dass ich lieber ihn zur Hilfe nehme als den Beißer.
P.S.: Das Foto des Heftklammermaschinenplättchens finde ich klasse – ich mag diesen Blick auf die Dinge.
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