seit wenigen tagen ist bei den wiener linien
ein neuer, frischer, ja sogar service-orientierter
wind zu spüren.
in den u-bahn-zügen gibts neuerdings von einem
kind gesprochene durchsagen, die den fahrgast
bitten, die zeitung bitte mitzunehmen und nicht
am platz liegen zu lassen – was vielleicht künftig
der eine oder andere beherzigt, denn ab und zu
war der eine oder andere u-bahn-zug ein fahrender
altpapier-container.
im anschluss an die stations-ansagen kommt jetzt
noch ein hinweis, auf welcher wagenseite der ausstieg
in der nächsten station sei – was den sehbehinderten
fahrgästen sicher hilfreich sein kann.
und noch was gibts an neuem – die ach so hübschen,
persiflierten und oft fotografierten sticker über den
sitzplätzen, die für ältere personen, menschen mit
körperlicher behinderung, blinde und werdende
mütter reserviert sind, haben ein schwesterchen
bekommen, auf dem die abgebildeten personen
in vertauschten rollen auftauchen – scheinbar aus
übertriebener politic-correctness geboren.
also ich finds verzichtbar.
„Gebrechliche Personen“ sagens auch nicht mehr durch.
Aber ihr seids alles Querulanten ;)))
die Frau Knecht meint auch:
http://www.kurier.at/interaktiv/blog/knecht/112826.php
*gg*
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die enttäuschung ist gross. ich hätte mir einen schwangeren mann gewünscht.
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mir ist´s recht was die wiener linien so alles neu machen.
ist nix dabei, wo ich den kopf schütteln würd und mich
aufpudeln würd – einzig der sticker ist ein bissl zuviel
des guten.
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„freie sitzplätze für bierwamperte“ – das wär mal was.
allerdings muss ich noch einiges tun für meinen freien sitzplatz.
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