die katz entführt die glatzenkappe,
heimlich durch die katzenklappe.

170 euro gespart.

„wo ist der tobi?“
„der schläft.“
„wo ist der finn?“
„der schläft auch.“
„wo ist die amelie?“
„die schläft.“
„wo ist die lea?“
„auch die schläft.“
kurzes überlegen.
verschmitzes lächeln.
„aber ich schlaf nicht,
hihihihihihihihihihihi.“
die kindergartentanten versuchen’s,
aber fräulein boomerang ist nicht
ganz d´accord mit den bemühungen
der tanten, den nachmittag mit einer
runde mützen zu beginnen, obwohl
die äuglein eh schon nur mehr die
sonnenstrahlen einzeln rein lassen.

in letzter zeit taser ich mich immer selber,
wenn ich an meinen klapprechner komm.
die kombi ausgelatscher adidas-treter und
büroteppich lasst so einiges an spannung
aufkommen.

geht’s dümmer?
solche taser-tester-todel sitzen bei uns
im parlament. ich glaub schön langam,
dass wir hier in ö in einem schlechten
groschenroman leben.

das wort ist irgendwie so vertrauensvoll.
es klingt so beruhigend, so wohlig und
heimelig, obwohl nicht immer gewiss
ist, dass es sich auch bewahrheitet,
wofür es steht.

a bissl ist’s schon her, dass ich hierorts schrab,
wie sehr ich auf diese geniale uli-bär-nummer
steh‘. und jetzt, durch zufall, komm ich via
youtube auf ein vid mit der nummer. ich hab
den song extrem lang nimmer gehört, und wie
man in den youtube-kommentaren liest, bin
ich nicht der einzige. ich sag nur, die regler
nach oben, play drücken und zurücklehnen.
und wer mag, macht auch noch die augerln zu.

heute: icejockey
kleiner vorgschmack aus der hall-of-fame des sportfilms:
die hanson-brothers aus dem grandiosen film „slapshot“

und zum drüberstreuen noch ein bissl regelkunde:

hat die kleine fast schon abgeschlossen.
nummer 2 ist für den jimmy,
nummer 3 für den papa,
nummer 4 für die mama,
nummer 5 für den johnny,
…