sockenentledigungstaktiken

im sommer wurde die erste ja schon bis zur perfektion
getrieben. ein smile im gesicht, derweil ein gekonntes
fuß-an-fuß-reiberl und flup – die füßchen sind entsockt.
verschmitzter ist’s in der bauchlage: quietschend und
lächelnd wird die aufmerksamkeit oben gebunden,
während am anderen ende der kleinen wieder mal das
liedchen „zeigt her eure füßchen, zeigt her eure zeh’n!“
angestimmt wird – wer braucht schon socken.
jetzt, schon ein wenig übermütig, wird voll auf dreistigkeit
gesetzt. ein smile, ein beherzter griff und schon sind die
socken wieder leer.

’s herbst’lt

und wie. nicht nur dass die nahende zeitrückstellung
sich schon mancherorts scheints von selbst einstellt,
dass libellen zu hunderten den paarungsflug exerzieren
(sorry, ihr beiden, dass ich euch beim liebesspiel gestört
hab, die fliegenden kollegen wären eh spannender
gewesen, aber es war mir unmöglich die mit der cam
einzufangen), das kapitel weinlaub ist sowieso ein
herrliches, ebenso der altweibersommer, der mich immer
wieder fasziniert.
solch sonntage sollte es öfters geben. der herbst ist
ja viel zu kurz dafür, leider.
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