im sommer wurde die erste ja schon bis zur perfektion
getrieben. ein smile im gesicht, derweil ein gekonntes
fuß-an-fuß-reiberl und flup – die füßchen sind entsockt.
verschmitzter ist’s in der bauchlage: quietschend und
lächelnd wird die aufmerksamkeit oben gebunden,
während am anderen ende der kleinen wieder mal das
liedchen „zeigt her eure füßchen, zeigt her eure zeh’n!“
angestimmt wird – wer braucht schon socken.
jetzt, schon ein wenig übermütig, wird voll auf dreistigkeit
gesetzt. ein smile, ein beherzter griff und schon sind die
socken wieder leer.
Monat: Oktober 2006
augenlicht
wenn ein lichtstrahl seitlich durchs weiße in ein auge
eindringt, die iris zum strahlen bringt und dann am
anderen ende als spotlight durchs weiße wieder raus
kommt, dann hat das schon was diabolisch wunderschönes.
chaostheorie …
im wortblog:
Ein Chaos besteht eigentlich . Außer, wir negieren inverse Ordnung ausnahmsweise vollständig, dann kracht-s und knirschts im Universum ! So schauts aus!
des lebensbaums früchtchen
vor knapp einem monat erst bei der taufe gesetzt,
kann schon die reichliche ernte eingefahren werden.
und, ha, wer sich da wieder ins bild geschummelt hat.
klack, klack!
geschmackssache
wonach schmecken eigentlich geschmacksverstärker?
beste kürbiscremesuppe
danke google, ich wußte, ich übertreibe nicht.
’s herbst’lt
und wie. nicht nur dass die nahende zeitrückstellung
sich schon mancherorts scheints von selbst einstellt,
dass libellen zu hunderten den paarungsflug exerzieren
(sorry, ihr beiden, dass ich euch beim liebesspiel gestört
hab, die fliegenden kollegen wären eh spannender
gewesen, aber es war mir unmöglich die mit der cam
einzufangen), das kapitel weinlaub ist sowieso ein
herrliches, ebenso der altweibersommer, der mich immer
wieder fasziniert.
solch sonntage sollte es öfters geben. der herbst ist
ja viel zu kurz dafür, leider.
teeweisheit
morgens tee mit kamille,
macht dem gemüt gille-gille.
chinesisch für anfänger
klar, aller anfang ist schwer. aber sogar ich
hab’s gelernt. und das will was heißen. man
darf sich von den anfänglichen schwierigkeiten
die sich bei jedem als fast unüberwindliche
hürden einem in den weg stellen nicht
demotivieren lassen. und wer ein ganz ein
gevifter ist, der schummelt halt ein wenig.